Dienstag, 8. August 2006
settling down
yanosh, 21:44h
inzwischen ist es deutlich mehr als eine woche her, dass ich die (alte) heimat verliess. d.h. ein paar dinge sollten auch hier in die reihe bekommen worden sein. schaun' mer ma.
wohnen: war zunaechst ja nicht schwer. einfach im gaestehaus des institus. ein zimmer mit queensize-bett, zwei grossen wandschraenken, tisch, schreibtisch, frisiertisch (wunderbar. dringend gebraucht! *iro zurechtrueck*) fernseher, internetanschluss. kueche, halbwegs ordentlich ausgestattet mit kuehlschrank, gefrierschrank (nicht nur nen fach!), mikrowelle, wasserkocher&-warmhalter (der braucht wohl, wie die japanische toilette mal nen eigenen eintrag), reiskocher, foen (in der kueche?), bissel was an geschirr und kochgefaessen. bad mit badewanne (!), plus vorraum. im gaestehaus ausserdem waschmaschinen verfuegbar. und ne grosse lobby. falls mal viele gaeste kommen, oder wie? *am kopf kratz* alles in allem also nicht schlecht. durchaus wohnbar. und, unschlagbar nah am arbeitsplatz. falls mensch mal verschlaeft ;-) dennoch, sobald die finanzielle lage es zulaesst, werd ich mir nen apartment suchen. dann mehr zum thema wohnen.
buerokratie: um korrekt eingestellt werden zu koennen, brauchts ein gehaltskonto. konto gibt's auf der bank nur bei vorhandensein einer alien registration card. dennoch versucht, weil manche habens auch schon ohne geschafft.
am ankunftsfreitag also zur bank. mit der hiesigen sekretaerin - englisch sprechend! - als hilfe zur seite. aber, pech. geht nicht. sagt die bank.
montag morgen also zur post. dort gibt's nen sparbuch auch ohne die registration card. aber einen wohnsitz muss mensch angeben. und nachweisen, dass mensch dort auch wohnt. d.h., es ist doch mindestens die anmeldung fuer die alien registration card vorzulegen.
also zum civilization office. offenbar ein aequivalent des einwohnermeldeamtes. dorthin mit chef-sekretaerin - nicht englisch sprechend! zum glueck beherrschten aber die menschen am auslaenderschalter englisch. puh. also formular ausgefuellt, geld bezahlt. mitte august darf ich meine alien registration card abholen. vorlaeufig bekomme ich nen papier zum nachweis, dass ich selbige beantragt habe.
dabei aber auch noch festgestellt, dass ich offenbar auf dem falschen visum eingereist bin - nicht auf meinem arbeitsvisum, sondern nur auf dem "ueblichen" 90-tage-besuchervisum, dass (westeuropaeischer) mensch bei einreise halt bekommt. quasi ein touristenvisum. dumm gelaufen. muss ich also die tage nochmal zum immigration office, das berichtigen lassen. richtig dumm ist, dass das nahegelegene buero telefonisch nicht erreichbar ist. ich folglich wohl zum zentralbuero in tokyo fahren werde. naechste woche. was schaetzungsweise mindestens eine tageshaelfte in anspruch nehmen wird *seufz*
zurueck zum konto. mit alien-registration-anmeldungspapier nun also zur post. mit nicht englisch sprechender sekretaerin. und nicht englischsprechenden angestellten. gluecklicherweise hatten wir - die englisch sprechende sekretaerin und ich - das antragsformular ja am morgen schon mal komplett ausgefuellt. selbiges also einfach recyclet. puh. eine huerde gemeistert. aber dann. irgendwas mit geheimnummer versucht mir meine hilfe beizubringen. zwei ganze seiten japanischer schriebs. aber die erklaerung, die sie versucht ist recht kurz. nur was beinhaltet sie??? hm. irgendwann muss ich dann meine - offenbar wunschnummer - ins geraet eingeben. ok. startguthaben einzahlen. ich entscheide mich fuer die erste muenze, die mir in die finger kommt. 10 yen. *g* dann grosse diskussion. anscheinend um meinen namen. die reihenfolge. welcher ist vor-, welcher familienname? ich hab ihn auf dem antragsformular andersrum hingeschrieben (reihenfolge war dort gar nicht vorgegeben) als es auf dem registration-papier steht. schon komisch, wenn da zwei ueber eine selbst diskutieren. und mensch versteht gar nix. nada. null. irgendwann muss ich (obwohl im richtigen kaesteln schon gemacht) nochmal unterschreiben. in einem der einzelbuchstabenkaestchen. hallo? wie klein soll ich denn da unterschreiben??? ich hab nunmal keinen stempel (japaner unterschreiben nicht per hand mit stift. sondern durch ihren persoenlichen stempel. dass unsereins keinen hat, verwirrt sie sehr. ja, ja, schwierig mit der voelkerverstaendigung). dann bekomm ich mein sparbuch gezeigt. und nen quittungszettel oder so ausgehaendigt. mein sparbuch aber nicht. aus mir weiterhin unbekannten gruenden wird das am naechsten tag mit der post zugestellt. nojo. wann und wie ich zur mit beantragten cash-card komme, ist mir bis heute schleierhaft. ein weiterer punkt auf der to-do-liste.
nach der post dann mit der selben - nicht des englischen maechtigen - sekretaerin zur institutsadministration. schonmal konto-nummer abgeben. ausserdem daten fuer die zugangs-id abgeben. vor ort gleich noch ein foto fuer die zugangs-id. sowie das employment agreement ausgehaendigt (2x japanisch, 1x englisch), zum in ruhe lesen und unterschreiben. und fertig fuer diesen tag. ach ja, der administrationsmensch spricht freilich auch kein englisch. sehr abenteuerlich.
am naechsten tag dann die bereits kurz angerissene messgeraeteeinfuehrung. auf japanisch. die findet in nem anderen institut statt. also viel metrofahren in tokyo. aber keinen buerokratiekram zu erledigen.
der erst wieder am mittwoch. tatsaechlich, das postsparbuch kam dienstag an. yippie. und weil das selbst und der brief, in dem und mit dem es kam, soooo schick ist, dazu eine kleine fotoserie (briefumschlag, briefinhalt, sparbuch mit sparbuchschutzhuelle):
isses nicht huebsch? ja, das ist japanischer style. unsereins kann da nicht wirklich mithalten.
so, da hab ich also nun ein sparbuch. damit kann nun meine anstellung hier vollzogen werden. ach nein, halt, erst noch diverse formulare befuellen. japanische freilich. diesmal muss meine arbeitsgruppenchefin yasuko ran.
und noch employment agreement unterschreiben. dazu vorher unklarheiten mit yasuko-san diskutieren. z.b. die urlaubsregelung. 10 tage pro jahr. stehen im agreement. und 6 tage zum jahreswechsel. yasuko-san rechnet weitere 3 tage sommerurlaub, zu nehmen zwischen juli und september, vor. nur, wo stehen die? die sind allgemein bekannt. aha. hm. soso. und sozialversicherung? also krankenversicherung ist dabei. arbeitslosenversicherung auch. rentenversicherung ist mir schleierhaft, ich versteh den unterschied zwischen pension insurance und retirement allowance nicht. moeglicherweise entspricht das gesetzlicher rentenversicherung und betriebsrente? keine ahnung. ich kann den erklaerungen nicht folgen. das gehalt ist nochmal deutlich hoeher als in der ankuendigung. hm? brutto vs. netto? ich bin auf meine erste gehaltsueberweisung sehr gespannt! arbeitszeit betraegt regulaer 8 stunden pro tag mit anwendung flexiblen zeitsystems, d.h. diese 8h sind zwischen 5 und 22 uhr schiebbar. generell gibt's auch ueberstunden-, wochenend- und nachtarbeitszuschlaege. laut vertrag. laut yasuko darf mensch als wissenschaftler seine arbeitszeit rund um die uhr legen (was mir ja durchaus sehr gelegen kommt, da will ich gar nicht meckern). dafuer gibt's aber auch keine zuschlaege. ja, ja, diese inoffiziellen regelungen immer. ok, also unterschrift drunter.
und nun wieder zur institutsadministration. nein, halt, die doktorurkunde noch ansacken. gaaaannnnzzz wichtig! aber jetzt. mit yasuko-san diesmal. alles abliefern. der administrationsmensch macht nochmal diverse kopien (bei der doktorurkunde gleich noch die beglaubigte kopie, die mit im hefter liegt, mitkopieren *g* sehr sinnig. aber, mir wuerd es ja mit japanischen unterlagen nicht anders gehen...). ich bekomme meine instituts-id-karte. mit schickem umhaengebaendchen. und klipp fuer hemd- oder hosentasche. und - sehr praktisch - integriertem gummiband, d.h. mensch kann die karte umgehaengt haben und trotzdem die karte bis zum tuersensor ziehen. ausser zum ausweisen dient die karte mithin als schluessel fuer den zugang zum gelaende, gebaeude und buero. jetzt bin ich also angestellt. allerdings, ganz fertig ist immer noch nicht. ich bekomme weitere tolle japanische unterlagen. mit briefumschlag. das sind die unterlagen fuer den gesundheitscheck. damit muss ich innerhalb des naechsten monats zum arzt hier. da muss ich mir wohl mal nen tag aussuchen, wo ich einigermassen gesund bin *verstohlen hust*
joa, soviel zum niederlassen. zunaechst. weiteres folgt. bestimmt. z.b. zum thema "keine ahnung von linux. und trotzdem den rechner selbst administrieren wollen" (ok, es hat eine deutliche komponente von selbst administrieren muessen. und voellig ahnungslos war ich auch nicht. aber abenteuerlich ist das installieren in japan nach anweisung und geleit aus berlin schon...). ja, und freilich zum immigration office besuch. und zum einkaufen fuer japanisch-analphabeten. und irgendwann sicher auch zum wohnungssuchen.
also, stay tuned, liebe langnasen.
wohnen: war zunaechst ja nicht schwer. einfach im gaestehaus des institus. ein zimmer mit queensize-bett, zwei grossen wandschraenken, tisch, schreibtisch, frisiertisch (wunderbar. dringend gebraucht! *iro zurechtrueck*) fernseher, internetanschluss. kueche, halbwegs ordentlich ausgestattet mit kuehlschrank, gefrierschrank (nicht nur nen fach!), mikrowelle, wasserkocher&-warmhalter (der braucht wohl, wie die japanische toilette mal nen eigenen eintrag), reiskocher, foen (in der kueche?), bissel was an geschirr und kochgefaessen. bad mit badewanne (!), plus vorraum. im gaestehaus ausserdem waschmaschinen verfuegbar. und ne grosse lobby. falls mal viele gaeste kommen, oder wie? *am kopf kratz* alles in allem also nicht schlecht. durchaus wohnbar. und, unschlagbar nah am arbeitsplatz. falls mensch mal verschlaeft ;-) dennoch, sobald die finanzielle lage es zulaesst, werd ich mir nen apartment suchen. dann mehr zum thema wohnen.
buerokratie: um korrekt eingestellt werden zu koennen, brauchts ein gehaltskonto. konto gibt's auf der bank nur bei vorhandensein einer alien registration card. dennoch versucht, weil manche habens auch schon ohne geschafft.
am ankunftsfreitag also zur bank. mit der hiesigen sekretaerin - englisch sprechend! - als hilfe zur seite. aber, pech. geht nicht. sagt die bank.
montag morgen also zur post. dort gibt's nen sparbuch auch ohne die registration card. aber einen wohnsitz muss mensch angeben. und nachweisen, dass mensch dort auch wohnt. d.h., es ist doch mindestens die anmeldung fuer die alien registration card vorzulegen.
also zum civilization office. offenbar ein aequivalent des einwohnermeldeamtes. dorthin mit chef-sekretaerin - nicht englisch sprechend! zum glueck beherrschten aber die menschen am auslaenderschalter englisch. puh. also formular ausgefuellt, geld bezahlt. mitte august darf ich meine alien registration card abholen. vorlaeufig bekomme ich nen papier zum nachweis, dass ich selbige beantragt habe.
dabei aber auch noch festgestellt, dass ich offenbar auf dem falschen visum eingereist bin - nicht auf meinem arbeitsvisum, sondern nur auf dem "ueblichen" 90-tage-besuchervisum, dass (westeuropaeischer) mensch bei einreise halt bekommt. quasi ein touristenvisum. dumm gelaufen. muss ich also die tage nochmal zum immigration office, das berichtigen lassen. richtig dumm ist, dass das nahegelegene buero telefonisch nicht erreichbar ist. ich folglich wohl zum zentralbuero in tokyo fahren werde. naechste woche. was schaetzungsweise mindestens eine tageshaelfte in anspruch nehmen wird *seufz*
zurueck zum konto. mit alien-registration-anmeldungspapier nun also zur post. mit nicht englisch sprechender sekretaerin. und nicht englischsprechenden angestellten. gluecklicherweise hatten wir - die englisch sprechende sekretaerin und ich - das antragsformular ja am morgen schon mal komplett ausgefuellt. selbiges also einfach recyclet. puh. eine huerde gemeistert. aber dann. irgendwas mit geheimnummer versucht mir meine hilfe beizubringen. zwei ganze seiten japanischer schriebs. aber die erklaerung, die sie versucht ist recht kurz. nur was beinhaltet sie??? hm. irgendwann muss ich dann meine - offenbar wunschnummer - ins geraet eingeben. ok. startguthaben einzahlen. ich entscheide mich fuer die erste muenze, die mir in die finger kommt. 10 yen. *g* dann grosse diskussion. anscheinend um meinen namen. die reihenfolge. welcher ist vor-, welcher familienname? ich hab ihn auf dem antragsformular andersrum hingeschrieben (reihenfolge war dort gar nicht vorgegeben) als es auf dem registration-papier steht. schon komisch, wenn da zwei ueber eine selbst diskutieren. und mensch versteht gar nix. nada. null. irgendwann muss ich (obwohl im richtigen kaesteln schon gemacht) nochmal unterschreiben. in einem der einzelbuchstabenkaestchen. hallo? wie klein soll ich denn da unterschreiben??? ich hab nunmal keinen stempel (japaner unterschreiben nicht per hand mit stift. sondern durch ihren persoenlichen stempel. dass unsereins keinen hat, verwirrt sie sehr. ja, ja, schwierig mit der voelkerverstaendigung). dann bekomm ich mein sparbuch gezeigt. und nen quittungszettel oder so ausgehaendigt. mein sparbuch aber nicht. aus mir weiterhin unbekannten gruenden wird das am naechsten tag mit der post zugestellt. nojo. wann und wie ich zur mit beantragten cash-card komme, ist mir bis heute schleierhaft. ein weiterer punkt auf der to-do-liste.
nach der post dann mit der selben - nicht des englischen maechtigen - sekretaerin zur institutsadministration. schonmal konto-nummer abgeben. ausserdem daten fuer die zugangs-id abgeben. vor ort gleich noch ein foto fuer die zugangs-id. sowie das employment agreement ausgehaendigt (2x japanisch, 1x englisch), zum in ruhe lesen und unterschreiben. und fertig fuer diesen tag. ach ja, der administrationsmensch spricht freilich auch kein englisch. sehr abenteuerlich.
am naechsten tag dann die bereits kurz angerissene messgeraeteeinfuehrung. auf japanisch. die findet in nem anderen institut statt. also viel metrofahren in tokyo. aber keinen buerokratiekram zu erledigen.
der erst wieder am mittwoch. tatsaechlich, das postsparbuch kam dienstag an. yippie. und weil das selbst und der brief, in dem und mit dem es kam, soooo schick ist, dazu eine kleine fotoserie (briefumschlag, briefinhalt, sparbuch mit sparbuchschutzhuelle):
isses nicht huebsch? ja, das ist japanischer style. unsereins kann da nicht wirklich mithalten.
so, da hab ich also nun ein sparbuch. damit kann nun meine anstellung hier vollzogen werden. ach nein, halt, erst noch diverse formulare befuellen. japanische freilich. diesmal muss meine arbeitsgruppenchefin yasuko ran.
und noch employment agreement unterschreiben. dazu vorher unklarheiten mit yasuko-san diskutieren. z.b. die urlaubsregelung. 10 tage pro jahr. stehen im agreement. und 6 tage zum jahreswechsel. yasuko-san rechnet weitere 3 tage sommerurlaub, zu nehmen zwischen juli und september, vor. nur, wo stehen die? die sind allgemein bekannt. aha. hm. soso. und sozialversicherung? also krankenversicherung ist dabei. arbeitslosenversicherung auch. rentenversicherung ist mir schleierhaft, ich versteh den unterschied zwischen pension insurance und retirement allowance nicht. moeglicherweise entspricht das gesetzlicher rentenversicherung und betriebsrente? keine ahnung. ich kann den erklaerungen nicht folgen. das gehalt ist nochmal deutlich hoeher als in der ankuendigung. hm? brutto vs. netto? ich bin auf meine erste gehaltsueberweisung sehr gespannt! arbeitszeit betraegt regulaer 8 stunden pro tag mit anwendung flexiblen zeitsystems, d.h. diese 8h sind zwischen 5 und 22 uhr schiebbar. generell gibt's auch ueberstunden-, wochenend- und nachtarbeitszuschlaege. laut vertrag. laut yasuko darf mensch als wissenschaftler seine arbeitszeit rund um die uhr legen (was mir ja durchaus sehr gelegen kommt, da will ich gar nicht meckern). dafuer gibt's aber auch keine zuschlaege. ja, ja, diese inoffiziellen regelungen immer. ok, also unterschrift drunter.
und nun wieder zur institutsadministration. nein, halt, die doktorurkunde noch ansacken. gaaaannnnzzz wichtig! aber jetzt. mit yasuko-san diesmal. alles abliefern. der administrationsmensch macht nochmal diverse kopien (bei der doktorurkunde gleich noch die beglaubigte kopie, die mit im hefter liegt, mitkopieren *g* sehr sinnig. aber, mir wuerd es ja mit japanischen unterlagen nicht anders gehen...). ich bekomme meine instituts-id-karte. mit schickem umhaengebaendchen. und klipp fuer hemd- oder hosentasche. und - sehr praktisch - integriertem gummiband, d.h. mensch kann die karte umgehaengt haben und trotzdem die karte bis zum tuersensor ziehen. ausser zum ausweisen dient die karte mithin als schluessel fuer den zugang zum gelaende, gebaeude und buero. jetzt bin ich also angestellt. allerdings, ganz fertig ist immer noch nicht. ich bekomme weitere tolle japanische unterlagen. mit briefumschlag. das sind die unterlagen fuer den gesundheitscheck. damit muss ich innerhalb des naechsten monats zum arzt hier. da muss ich mir wohl mal nen tag aussuchen, wo ich einigermassen gesund bin *verstohlen hust*
joa, soviel zum niederlassen. zunaechst. weiteres folgt. bestimmt. z.b. zum thema "keine ahnung von linux. und trotzdem den rechner selbst administrieren wollen" (ok, es hat eine deutliche komponente von selbst administrieren muessen. und voellig ahnungslos war ich auch nicht. aber abenteuerlich ist das installieren in japan nach anweisung und geleit aus berlin schon...). ja, und freilich zum immigration office besuch. und zum einkaufen fuer japanisch-analphabeten. und irgendwann sicher auch zum wohnungssuchen.
also, stay tuned, liebe langnasen.
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finalthoughts,
Mittwoch, 9. August 2006, 03:18
nur so nebenbei
hast scheinbar gut gelernt von else;-) liest sich ja wirklich spannend.
good luck im land der aufgehenden sonne. hoffe noch mehr solch interessantes zu lesen. man glaubt ja kaum wie spannend bürokratie sein kann;-) lg aus good old germany
p.s. mich würde ja interessieren, wie du dich als japanese-analphabetin mit den menschis dort unterhälst? kommt da wieder die gute altbewehrte hand und fuss-unterhaltung zu tage?
good luck im land der aufgehenden sonne. hoffe noch mehr solch interessantes zu lesen. man glaubt ja kaum wie spannend bürokratie sein kann;-) lg aus good old germany
p.s. mich würde ja interessieren, wie du dich als japanese-analphabetin mit den menschis dort unterhälst? kommt da wieder die gute altbewehrte hand und fuss-unterhaltung zu tage?
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yanosh,
Samstag, 12. August 2006, 17:13
kann allein ;-)
brauch ich nicht else zu. aber wer liest denn da noch else, na?
tja, die verstaendigung. teils englisch. teils mit zeigen und raten. teils einfach abwarten (erstaunlich, mit wie wenig wirklich konkreter info mensch ueberleben kann. fuzzy logic sozusagen *g*). und immer wieder kollegenhilfe in anspruch nehmen - zugute kommt da momentan, dass eine studentin da ist, die nach bremen an die uni will. und dafuer doll am trainieren ihres englisch interessiert ist. unsere uebersetzungsanfragen haben dann also auch noch vorteile fuer sie. eine win-win-situation, quasi ;-)
tja, die verstaendigung. teils englisch. teils mit zeigen und raten. teils einfach abwarten (erstaunlich, mit wie wenig wirklich konkreter info mensch ueberleben kann. fuzzy logic sozusagen *g*). und immer wieder kollegenhilfe in anspruch nehmen - zugute kommt da momentan, dass eine studentin da ist, die nach bremen an die uni will. und dafuer doll am trainieren ihres englisch interessiert ist. unsere uebersetzungsanfragen haben dann also auch noch vorteile fuer sie. eine win-win-situation, quasi ;-)
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kathaswolf,
Samstag, 12. August 2006, 13:31
Gurkensuppe
Tja, wie dat mit die Analphabeten und dem Essen ist hab ich Dir ja schon anhand der Gurkensuppestory aus Polen und dem mitgeliefertem Brechreiz und Schluckverweigern meines Körpers geschildert. *erneut extra feix*
Ich bin aber über alle Maßen stolz auf Dich...Aber echt hey, das Sparbuch ist sowas von schick (Fotos und Seite gehen jetze!)
Bin mal gespannt wieviel Papierkrieg da noch über die Bühne muss bevor Du ein komplettes Alien bist *gg*
Du bist bestimmt noch am feiern mit den japanischen Frauen, aber ich hoff bald von Dir zu hören. *eigenen Spiegel nutz und ebenfalls Iro zurechtrück*
Ne ganz liebe Umarmung an Dich da soweit wech.....
Ich bin aber über alle Maßen stolz auf Dich...Aber echt hey, das Sparbuch ist sowas von schick (Fotos und Seite gehen jetze!)
Bin mal gespannt wieviel Papierkrieg da noch über die Bühne muss bevor Du ein komplettes Alien bist *gg*
Du bist bestimmt noch am feiern mit den japanischen Frauen, aber ich hoff bald von Dir zu hören. *eigenen Spiegel nutz und ebenfalls Iro zurechtrück*
Ne ganz liebe Umarmung an Dich da soweit wech.....
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yanosh,
Samstag, 12. August 2006, 17:16
stuemmt nich
war nicht mehr am feiern. sondern schon aufm rueckweg ;-) dazu aber in eigenem thread mehr.
und, also meine analphabetenerlebnisse waren bisher nicht so schlimm. aber ich war da bisher auch vorsichtiger. gut, der bohnensnack ist etwas eigen und wird nur in kleinen dosen genossen ;-)
und, also meine analphabetenerlebnisse waren bisher nicht so schlimm. aber ich war da bisher auch vorsichtiger. gut, der bohnensnack ist etwas eigen und wird nur in kleinen dosen genossen ;-)
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